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Schnitt Preis

1999 rief das Bochumer Filmmagazin  Schnitt erstmals einen Preis ins Leben, der die künstlerisch beste Cutter-Leistung an einem deutschen Kinospielfilm prämierte. Erste Gewinnerin war Araksi Mouhibian (Tuvalu), gefolgt im Jahre 2000 von Bettina Böhler (Die innere Sicherheit). Nun zieht der Schnitt Preis um ins Kölner Kino  Cinenova und wird im Rahmen des neuen Filmevents Film+ verliehen.

Nominierungsgrundlage waren alle deutschen Spielfilme mit Kinostart zwischen dem 1. September 2000 und dem 31. August 2001. Aus 19 vorgeschlagenen Filmen wählte ein Gremium, bestehend aus den Mitgliedern des Bundesverbandes Filmschnitt, den bisherigen Juries und Förderern wie der Filmstiftung NRW, fünf Nominierungen, die der Jury während Film+ vorgeführt werden. Sowohl die nominierten Cutter als auch weitere Gäste der nominierten Filme stehen nach den öffentlichen Screenings für Gespräche bereit. Am 30.11. wird auf der abendlichen Preisverleihung der mit 15.000 Mark dotierte Schnitt Preis aus den Händen einer prominenten Jury vergeben.

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zuletzt geändert am 23. December 2002, 00:06   
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